Top Gratis Sehenswürdigkeiten in München, die man nicht erwartet

Olympiaberg in München von designerpoint auf pixabay.com
Olympiaberg in München von designerpoint auf pixabay.com

Zu München finden sich inzwischen unzählbar viele Ratgeber für einen Kurztrip. Amazon wartet mit mehr als 30.000 Ergebnissen oder Vorschlägen für „München Reiseführer“. Wie haben sie nich alle überprüft, aber es dürfte so ziemlich alles abgedeckt sein. Dennoch gliedern wir uns mit diesem Post in die Reihen der Resie Gschaftler ein und teilen dir unsere vier Highlights mit, die nicht unbedingt auf Seite 1 deines brandneuen Reiseführers stehen. Am Ende findest du außerdem eine komplette Übericht über alle Tipps, die wir bereits zu München verfasst haben.

Den Geisterbahnhof Olympiastadion erkunden

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In der Nähe des Olympiaparks findest du den vor vielen Jahren stillgelegten Bahnhof Olympiastadion. Erbaut wurde er im Rahmen der Olympischen Sommerspiele in München im Jahr 1972.

Ursprünglich war der Bahnhof dafür gedacht, eine Überlastung der öffentlichen Verkehrsmittel während dieses Events in München zu vermeiden. Nach den Olympischen Spielen verlor er jedoch stetig an Bedeutung.

Heute handelt es sich hierbei um einen Geisterbahnhof. Obwohl er so nahe am Olympiapark liegt, wirst du hier nur selten auf andere Menschen treffen. Falls du ein riesiger Fan von Street-Art bist, werden dir die kunstvollen Graffitis an den Wänden garantiert ein Lächeln auf dein Gesicht zaubern.

Bewundere die Treppe, die ins Nirgendwo führt

München KPMG AG

Im Innenhof der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft findest du ein Kunstwerk des dänischen Künstlers Olafur Eliasson. Dieses hört auf den Namen „Umschreibung“.

Rein von den Details her mag sich dieser Geheimtipp auf den ersten Blick langweilig anhören. Es ist eine 9 Meter hohe Stahltreppe in der Form einer Doppelhelix.

Doch dieses Kunstwerk wird dich, wenn du es in natura siehst, garantiert begeistern. Die Treppe geht vom aufwärts verlaufenden Teil direkt in den abwärts führenden Teil über. Worauf der Künstler damit hinweisen möchte, ist allerdings niemandem bekannt.

Surfern am Eisbach zuschauen

The Living Daylights

Am Rand des Englischen Gartens findest du den Eisbach. An dem Punkt, an dem er von seinem unterirdischen Teil ans Tageslicht tritt, hat sich eine starke Welle gebildet. Und jetzt rate mal, welche Leute dies magisch anzieht.

Es bildet sich eine längere Schlange von Surfern, die vor Zuschauern ihr Können unter Beweis stellen möchten. Diesen zuzuschauen ist ein völlig kostenloser Geheimtipp für deine Städtereise nach München.

Falls du selbst schon ein erfahrener Surfer bist, darfst du dich auch gern selbst an dieser Welle versuchen. Bedenke jedoch, dass die Surferwelle am Eisbach einen hohen Schwierigkeitsgrad hat.

Durch den Englischen Garten spazieren

Chinesischer Turm

Der Englische Garten ist sozusagen die Grüne Lunge Münchens. In diesem zu spazieren sollte Teil von jeder Städtereise in die bayerische Landeshauptstadt sein.

Wusstest du, dass der Englische Garten sogar der größte Stadtpark der Welt ist? Mit seiner Fläche von über 900 Hektar ist er sogar größer als der Central Park in New York.

Falls du möchtest, kannst du auch den Biergarten am Chinesischen Turm besuchen. In Bayern darfst du übrigens dein eigenes Essen mitbringen. So sparst du dir das Geld für eine Brotzeit. Wenn du allerdings etwas trinken möchtest, dann musst du definitiv etwas Geld mitbringen.

Unser kompletter Planätive München Reiseführer

Wer weiß, vielleicht kannst du noch ein paar Tipps von uns zu München brauchen? Lass dich zu deiner Reiseplanung inspirieren.

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